Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang. |
TRAUER UNBEGREIFEN SCHOCK
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Nur vor dem Tod derer, die mir nah sind. |
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Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind? | ||
Das Gehen schmerzt nicht halb so, wie das Bleiben. | ||
Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr, | ||
und die es trugen, mögen mir vergeben. | ||
Bedenkt: Den eigenen Tod den stirbt man nur, |
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doch mit dem Tod der anderen muss man leben. | ||
Mascha Kaleko | ||
© I. Weinhold 2004 |