So sitze ich
versunken in meinen Gedanken |
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wie so oft an
deinem Garten, mein Kind. |
Alles grünt, alles
blüht, auch bei dir. |
Hoch über mir, in
den letzten Strahlen des Tages, |
singen die Vögel
ihr Abendlied. |
Und meine Gedanken
fliegen mit ihnen zu dir. |
Wo mögest du jetzt
sein? |
Wie sehr vermisse
ich dein Lachen, |
wie sehr vermisse
ich deine Berührungen. |
Bin ich hier, dann
bin ich allein, |
mit dir und meinen
Gedanken. |
Ich bitte und
hoffe, du spürst, |
wie sehr ich dich
liebe, |
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wie sehr ich
versuche, dich zu erreichen. |
Nichts ist
wichtiger geworden, |
als der Glaube an
dein Dasein. |
Du lagst in meinen
Armen |
als du auf diese
Welt kamst |
und nun hoffe ich
wie ein Kind, |
dass ich dich
wieder in den Arm nehmen kann, |
wenn meine Zeit
gekommen ist. |
In unendlicher
Liebe, mein Kind, |
deine Mama |
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© I.
Weinhold 2004 |