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Auch streunende Hunde im Urlaub brauchen mal eine Hundewäsche
 
Gismou muss eingeschläfert werden ...
 
Meine Mitbewohner - Spidi und Gonzales
 
Das sind Weihnachtsmäuse ...
 
Ein scheuer "Wau-wau" -aber ich krieg sie alle!!!

 

 

Tiere

... spielten in Sandras Leben eine große Rolle. Unsere ersten Mitbewohner waren eine Wasserschildkröte und ein schwarzer Kater. Die Schildkröte, kurz Schildi, musste natürlich jedem Besucher gezeigt werden. Strolch, unser Kater, lebte wie ein Fürst und benahm sich sehr majestätisch. In Sandra hatte er auch schnell jemanden gefunden, der einen Nachts immer ein Quartier im Bett gibt. Ging es auf den Campingplatz oder in den Urlaub, so kümmerte sich Sandra darum, dass Strolchi im Auto gut verstaut war. Genauso achtete sie darauf, dass er dann auch wieder mit heim kam.

Kurz nachdem wir unser erstes Haus in Kassel bezogen hatten, verschwand Strolch irgendwann spurlos. Sandra schrieb Suchzettel, heftete sie überall an. Wenige Tage später informierte uns ein Nachbar, dass der Kater überfahren worden war. Sandra war unendlich traurig darüber. Sein Halsband und seine Leine hatte sie aufbewahrt.

Nun ja, so war also der Zeitpunkt gekommen, über ein neues Haustier nachzudenken. Wir fuhren mehrere Male in ein Tierheim und suchten uns unsere Foxi aus. Sandra bekam außerdem zu dieser Zeit ein Zwergkaninchen (Gismou), baute dafür gemeinsam mit Papa und Brüderchen einen Hasenstall für die Terrasse. Zu guter letzt bekam sie auch noch Schildi ins Zimmer. Mit dem Geplätscher der Wasserpumpe konnte sie hervorragend schlafen.

Das Häschen musste nach einigen Jahren eingeschläfert werden. Sie blieb beim Tierarzt dabei und streichelte ihren Gismou bis zum Schluss. Auch dieser Verlust tat ihr sehr weh.

Nach etlichen Gesprächen mit ihr (Hast du Zeit für ein Tier, wirst du dich kümmern ...) wollte sie doch wieder etwas eigenes haben. Ihr Wunsch - eine Ratte. Mir standen die Haare zu Berge, obwohl ich wusste, dass das überaus anhängliche Tiere sind. Wir einigten uns dann auf zwei australische Wüstenspringmäuse. Diese hegte und pflegte sie wirklich liebevoll. Spidi und Gonzales wurden oft in ihren Pulloverärmeln durchs Haus getragen. Die üblichen Diskussionen, so über Stall reinigen und so mussten wir , glaube ich, fast gar nicht führen. Sie kümmerte sich gut.

Sie war ein absoluter Tiernarr.

 

* weiter *

Kaum zwei und schon Schafe füttern

 

Den Hund würde ich am liebsten mitnehmen ...

 
Das Kätzchen wäre auch nicht schlecht ...
 
Sandra in Frankreich mit englischem Mädchen und französischen Hund
 
Das ist ein Rehkitz auf meinem Arm!!!
 
Auch Schlangen schleppe ich locker herum!
 

 


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